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Energieberatung für Wohngebäude

Bevor Sie eine Dämmmaßnahme an Ihrem Gebäude durchführen oder eine Änderung an Ihrer Heizungsanlage vornehmen lassen, sollten Sie eine Energieberatung in Anspruch nehmen. Die Reihenfolge in der Sanierungsmaßnahmen vorgenommen werden, spielt eine wichtige Rolle. Sie hilft Sanierungsschäden zu vermeiden.

Bei der Energieberatung wird zuerst der Ist-Zustand der Gebäudehülle detailliert aufgenommen und energetisch bewertet. Auch die Anlagentechnik für die Heizungs- und Warmwasseraufbereitung werden aufgenommen und energetisch bewertet. Hierdurch werden Schwachstellen aufgedeckt und das Energieeinsparpotential ermittelt. Nur so können aufeinander abgestimmte Sanierungskonzepte entwickelt werden und die Wirtschaftlichkeit einer Sanierungsmaßnahme überprüft werden.

Bei einer Sanierung wird in das System des Gebäudes eingegriffen. Durch z.B. die Dämmung einer Fassade, verringert sich die Heizlast des Heizkessels. In einem bestimmten Rahmen können sich die Heizkessel der geringeren Heizlast anpassen. Wird jedoch die Mindestheizlast des Kessels unterschritten, wird dieses zum Schaden führen. In jedem Fall wird der Kessel in einem unwirtschaftlichen Bereich mit hohem Eigenverbrauch betrieben.

Sanierungsmaßnahmen sollten als Ganzes betrachtet und aufeinander abgestimmt werden. Daher ist eine Energieberatung auch bei Einzelmaßnahmen sinnvoll.

Energieberatung mit Förderung durch das BAFA

Als eingetragenes Sachverständigen Büro für die BAFA- Energieberatung bieten wir Ihnen, für Ihre Wohn- oder Nichtwohngebäude, eine umfassende Energieberatung als so genannte Vor-Ort-Beratung an.

Die Beratung bei Wohnimmobilien wird vom BAFA wie folgt bezuschusst:

Anzahl der WohneinheitenZuschuss
1-2 max.ab 3 max.
€ 300,00€ 360,00

Die verbindlichen Förderhöhen und -richtlinien entnehmen Sie bitte www.bafa.de
Beratungen für Nichtwohngebäude können über die KMU- Förderung gefördert werden.

Die Vor-Ort-Beratung läuft in folgenden Schritten ab:

Schritt 1:
detaillierte Bestandsanalyse Vor-Ort anhand örtlicher Begehung und Auswertung vorhandener Bauunterlagen

Schritt 2:
computergestützte Analyse des Ist-Zustandes sowie Entwicklung und Bewertung alternativer Varianten zur Gebäudehülle und Anlagentechnik

Schritt 3:
Erläuterung des Energieberatungsberichtes beim Beratungsempfänger

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